Bamberg (DT/KNA) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat an die internationale Gemeinschaft appelliert, Simbabwe nicht zu isolieren. Die Stichwahl vom vergangenen Freitag sei eine Farce gewesen, erklärte der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Bischofskonferenz. Die Bundesregierung, die USA und die Europäische Union sollten aber nicht zuerst über Sanktionen nachdenken, sondern alles tun, dass Nahrungsmittel und Medikamente zu den notleidenden Menschen kämen. Für viele Tausende gehe es um das nackte Überleben. „Simbabwe braucht jetzt mehr denn je Solidarität und Hilfe aus der ganzen Welt.“