Bamberg/Augsburg (DT/KNA) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hält die Fastenzeit für geeignet, Alltäglichkeiten kritisch zu reflektieren und sich von falschem Denken und Handeln zu befreien. Die Tugenden des Maßhaltens und der Askese würden den Menschen bei der Bewahrung der Schöpfung eine große Hilfe sein, schreibt Schick in seinem Fastenhirtenbrief. Gerade Christen seien gefordert, sich für die Umwelt einzusetzen. Sie könnten entscheidend dazu beitragen, die drohende Zerstörung der Natur und des Kosmos zu verhindern. An die Politik appellierte Schick, sich für die Reduzierung des CO2-Ausstoßes vehementer einzusetzen.
Erzbischof Schick: Fastenzeit befreit von falschem Denken
Bischof Mixa: Fasten als Mittel gegen egoistische Lebenshaltung