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Erzbischof: Christen wollen nur noch weg aus dem Irak

München (DT/KNA) Der irakische Erzbischof Louis Sako sieht die Zukunft des Christentums in seiner Heimat aufs Äußerste bedroht. Aufgrund der angespannten Sicherheitslage habe er nur noch wenig Hoffnung, sagte Sako dem internationalen katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“, wie dieses am Freitag in München mitteilte. Mittlerweile sei die Zahl der Christen auf unter 400 000 gesunken. Allein in den vergangenen zehn Jahren hätten 750 000 das Land verlassen. „Die Christen haben einfach nur noch Angst. Sie wollen nur noch weg“, so der Erzbischof. Allein im letzten Monat habe es sieben Anschläge auf christliche Kirchen in Bagdad gegeben, berichtete Sako. Dabei seien mehrere Menschen getötet und Dutzende verletzt worden.

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