Washington/Vatikanstadt (DT/KAP) Die Kanonisation von Kateri Tekakwitha am vergangenen Sonntag, der ersten Heiligen eines nordamerikanischen Indianerstammes, gilt für viele als Meilenstein in der Geschichte des Verhältnisses von katholischer Kirche und indigenen Völkern. Obwohl dieses Verhältnis oft problematisch war, sollten die amerikanischen Bischöfe nun diesen anerkennenden Schritt im Vordergrund belassen und auf weitere Vergebungsbitten verzichten, hat Erzbischof Charles J. Chaput aus Philadelphia gefordert. Seiner Meinung nach wurden diese Bitten bereits ausreichend ausgesprochen. Chaput hat selbst indigene Wurzeln.