In all ihren Bestrebungen im Kampf gegen Missbrauch wissen sich die bayerischen Bischöfe durch den Heiligen Vater bestärkt und danken ihm dafür. Benedikt XVI. weist seit Jahren unermüdlich darauf hin, dass es gegenüber dem sexuellen Missbrauch keine Toleranz geben darf. Die Freisinger Bischofskonferenz weiß, dass die Situation ein geistlicher Anruf ist im Sinne der „Reinigung des Gedächtnisses“, wie Johannes Paul II. in seinem Schuldbekenntnis formulierte und gestern und heute in der Heiligen Messe in der Basilika von Vierzehnheiligen zum Ausdruck gebracht wurde. Die Bischöfe danken ihren Priestern, Ordensleuten und Mitarbeitern, die ein Zeugnis der Treue und Hingabe durch ihren Dienst geben.