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Eine Welt trennt Mönchs- und Knastzelle

Benedikt XVI. besucht zum 800. Geburtsjahr seinen zurückgetretenen Vorgänger Coelestin V. Von Burkhard Jürgens

Vielleicht hat niemand den Papst so erwartet wie Franco. Er gehört zu den wenigen Dutzend Menschen, die Benedikt XVI. persönlich gegenübertreten dürfen bei seinem Besuch im mittelitalienischen Sulmona. Dabei ist dieser Sonntag für den Sizilianer, schon deswegen ein Feiertag, weil er das Haus verlassen kann, in dem er die letzten 17 Jahre verbracht hat: Die Vollzugsanstalt Sulmona, ein sechs Hektar großer Komplex an der Schnellstraße nach Norden, bekannt für seine hohe Suizidrate. Über den Metallzaun hinweg blickt man auf eine Klause an den Hängen des Monte Morrone. Es ist die Einsiedelei von Pietro del Morrone, dem späteren Papst Coelestin V. Eine Welt trennt die Mönchs- und die Knastzelle.

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