Liebe Familien, guten Abend! Es neigt sich nunmehr der Abend über unsere Versammlung. Das ist die Stunde, in der man gerne nach Hause zurückkehrt, um bei Tisch zusammenzukommen, in einer dichten Atmosphäre der Zuneigung, des Guten, das man vollbracht und empfangen hat, der Begegnungen, die einem das Herz wärmen und es wachsen lassen, eines guten Weins, der in den Tagen des Menschen das Fest, das niemals enden wird, vorwegnimmt. Es ist auch die schwerste Stunde für diejenigen, die sich mit ihrer Einsamkeit konfrontiert sehen, im enttäuschenden Verdämmern von Träumen und gescheiterten Plänen: wie viele Menschen schleppen die Tage in der Sackgasse der Resignation, des Aufgebens, oder gar des Grolls dahin; in wie vielen Häusern fehlt es am ...
Eine Schule der Menschlichkeit ohnegleichen
In seiner Ansprache bei der Vigil spricht der Heilige Vater von der Notwendigkeit herauszufinden, was der Herr heute von seiner Kirche erwartet