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„Eine gewachsene Hochschätzung“

Der Ostkirchenexperte Nikodemus Schnabel OSB über die Bedeutung des Ostkirchendekrets des Zweiten Vatikanums. Von Oliver Maksan
Foto: Maksan | Nikodemus Schnabel OSB, Direktor des Jerusalemer Instituts des Görres-Gesellschaft.

Pater Nikodemus, vor fünfzig Jahren haben die Väter des Zweiten Vatikanums das Ostkirchendekret Orientalium Ecclesiarum verabschiedet. Worin liegt die Bedeutung dieses Dokuments? Seine Bedeutung liegt wohl vor allem darin, dass die katholischen Ostkirchen zum ersten Mal hochoffiziell als vollkommen gleichwertige Ausformungen der katholischen Kirche gesehen werden, und nicht mehr nur als widerwillig geduldetes Übel, um den von Rom getrennten Ostkirchen die „Rückkehr nach Rom“ zu erleichtern. Plakativ ausgedrückt: Seit Orientalium Ecclesiarum ist die römisch-katholische Kirche, also die lateinische Kirche, nicht mehr die eigentliche „richtige“ katholische Kirche und die katholische Ostkirchen nicht mehr lediglich ...

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