Madrid (DT) Kenternde Flüchtlingsboote im Mittelmeer werfen ein Schlaglicht auf fest eingeschliffene Verdrängungsmechanismen. Europäer wollen häufig nicht wahrhaben, dass Freiheit und Menschenwürde in immer mehr Ländern ein Fremdwort ist. Vor allem die Christen im Nahen Osten sehen angesichts der Bedrohung durch radikale Islamisten keine Zukunftsperspektiven mehr in ihrer Heimat. Ihnen eine Stimme zu geben fällt im Zeitalter der sozialen Netzwerke leichter denn je. Beim Internationalen Kongress für Religionsfreiheit „Wir sind alle Nazarener“ in Madrid bot der Veranstalter „Hazte oír“ (Verschaff dir Gehör) nicht nur das volle Spektrum medialer Multiplikatoren auf.
Ein Vaterunser für die Mörder
Internationaler Kongress für Religionsfreiheit in Madrid beleuchtet die Rolle der verfolgten Christen für die Neuevangelisierung Von Regina Einig