Rom (DT) Eigentlich sind es drei archäologische Sensationen. Oder besser gesagt: Atemberaubende Hinweise auf uralte Spuren der jüdisch-christlichen Tradition, die wieder einmal bekräftigen, dass der Glaube der Kirche nicht auf einer Ansammlung von Ideen gründet, sondern auf historischen Ereignissen. Zunächst hatte Patriarch Pauolos, der äthiopische Abuna, das heißt das Oberhaupt der orthodoxen Christen des ostafrikanischen Lands, vor zehn Tagen nach einer Begegnung mit Benedikt XVI. in Rom zum ersten Mal öffentlich erklärt, dass sich die legendäre Bundeslade des alten Israel in Äthiopien befindet. „Sie liegt bei uns in Axum“, sagte der Patriarch unmissverständlich vor Journalisten.
Ein Paukenschlag zum Ende des Paulus-Jahrs
Papst Benedikt: Wir haben das Paulus-Grab geöffnet – C-14-Untersuchung bestätigt Alter der Reliquie