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Ein Forum für die innere Stimme

Das Buch der Lebensverdienste der Hildegard von Bingen führt in eine dialogische Ethik ein. Von Barbara Stühlmeyer
Foto: dpa | Hildegard, dargestellt in der Basilika St. Martin in Bingen.

Ethik war eines der Kernthemen des 12. Jahrhunderts. Die Gesellschaft war im Umbruch. In der Folge der Kreuzzüge, bei denen christliche Ritter im Namen des Glaubens Juden und Muslime getötet hatten, wurde die Frage von Gut und Böse neu diskutiert. Viele derjenigen, die aus dem Orient zurückkamen, waren traumatisiert und orientierungslos. Sekten wie die Katharer hatten einen vergleichbar großen Zulauf wie beispielsweise neopagane Gruppierungen in den USA oder in Großbritannien. Es war also im wahrsten Sinne des Wortes notwendig, dass Vertreterinnen und Vertreter der Kirche Maßstäbe setzten und zukunftsfähige Orientierungsmodelle vorlegten. In Paris hatte Petrus Abaelard mit der intentionalen Ethik einen Anfang gesetzt.

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