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„Ein Abgrund von Landesverrat ...“

Im Zuge der „Spiegel-Affäre“ diskutiert die Republik über ihre politische Kultur – Die DT ist mittendrin. Von Sebastian Sasse
Konferenz zu 50 Jahre «Spiegel»-Affäre
Foto: dpa | Auch Bundeskanzler Adenauer erkannte zunächst einen Abgrund von Landesverrat“. Der öffentliche Druck nahm aber immer mehr zu und schließlich trat Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß zurück.

Die Telefone laufen im November 1962 heiß in der Redaktion. Hunderte Leser rufen an und wollen zusätzliche Exemplare ordern. Die Öffentlichkeit steht im Bann der sogenannten „Spiegel-Affäre“. Und die „Deutsche Tagespost“ bildet die publizistische Speerspitze gegen die öffentliche Meinung, die mehrheitlich mit „Spiegel“-Herausgeber Rudolf Augstein sympathisiert. Der ist zu dieser Zeit noch in Haft. Der Anlass: Am 8. Oktober war unter dem Titel „Bedingt abwehrbereit“ im „Spiegel“ eine Geschichte über „Fallex 62“, das Herbstmanöver der NATO, erschienen, in der es auch um die Atombombenstrategie des Bündnisses ging.

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