Quito (DT/KNA) Die Ecuadorianische Bischofskonferenz (CEE) sieht die Religionsfreiheit und das Recht auf Meinungsäußerung durch eine geplante Gesetzesreform gefährdet. Nach Angaben des Internetportals „Que“ befürchten die Bischöfe des lateinamerikanischen Landes, dass Prediger künftig bestraft werden können, wenn ihre Äußerungen gegen offizielle Richtlinien der Republik verstoßen. CEE-Generalsekretär Angel Polivio Sanchez sagte dem Internetportal, in diesem Falle könne ein Freiheitsentzug von bis zu eineinhalb Jahren drohen. Der Gesetzesentwurf wird derzeit in der Nationalversammlung diskutiert.