Rom (DT) Auftritt und Zelebrationen von Benedikt XVI. verfolgt man in Rom immer mit großer Aufmerksamkeit. Ob es der neue Kreuzstab ist, den der Papst nun trägt, oder der Gottesdienst, den er am Dienstagmorgen mit den Mitgliedern der bei der Glaubenskongregation angesiedelten Internationalen Theologenkommission des Vatikans in der renovierten Paulus-Kapelle des Apostolischen Palastes gefeiert hat – nichts entgeht dem aufmerksamen Publikum. Es war eine heilige Messe „versus Dominum“, also mit dem Rücken zu den Theologen auf das Kreuz und den Tabernakel mit dem Allerheiligsten hin. Der Papst gehe mit gutem Beispiel voran, kommentierten das die Homepages und Blogs der Traditionalisten-Szene.
Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz
Der Papst mahnt die Theologie, die zentralen Glaubensgeheimnisse im Auge zu behalten