Karlsruhe/München (DT/KNA) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat Christen dazu aufgerufen, in ihrem Glauben das Leiden und Sterben Jesu nicht auszublenden. Jesu solidarisches Wirken für die Menschen dürfe nicht wegen eines falschen Harmoniebedürfnisses von seinem Leiden und Sterben getrennt werden, schreibt Zollitsch in einem Beitrag für die in Karlsruhe erscheinende Kirchenzeitung „Konradsblatt“. Der christliche Glaube scheue sich nicht, „sogar noch dem Tod des Herrn eine positive, heilsvermittelnde und sühnende Bedeutung zuzuschreiben“.
Diskussion über Sühnetod geht weiter
Initiativkreise fordern Erzbischof Zollitsch zur Klarstellung auf