Passau (DT/KNA) In der Diözese Passau soll im neuen Jahr gespart werden. Obwohl sich der Wirtschaftsaufschwung auch positiv auf die Kirchensteuereinnahmen ausgewirkt habe, sei geplant, etwa fünf Prozent der Sachkosten zu reduzieren, wie Bischof Wilhelm Schraml der „Passauer Neuen Presse“ sagte. Es werde jedoch alles getan, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Letztlich müssten aber inhaltliche und politische Entscheidungen getroffen werden. Nach den Worten Schramls plant der Verband der Bistümer Deutschlands ebenfalls Einsparungen. „Da werden wir bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent zurückfahren müssen.“