Ezechiel 18,25–28 Philipper 2,1–11 Matthäus 21,28–32 Wer kennt das nicht? Man bittet jemanden um etwas, und der verspricht, das Erbetene zu tun, unterlässt es aber, weil er es vergisst oder weil es ihm nicht wichtig ist. Und auch das kennen wir: Man bittet jemanden um etwas. Der aber sagt nein. Ich kann nicht. Ich habe keine Zeit. Aber dann tut er es doch. Weil er es sich anders überlegt hat. Weil es ihn reut, uns etwas abgeschlagen zu haben. So ist es auch in dem Gleichnis von den beiden ungleichen Söhnen im Matthäusevangelium. Ungleiche Söhne begegnen uns auch sonst in der Bibel: Im Buch Genesis Kain und Abel, von denen Kain den Abel erschlägt (Gen 4), oder Esau und Jakob, von denen Jakob den Esau mit Betrug um den ...
Die Sonntagslesung: Wo Glaube ist, da ist auch Reue
Zu den Lesungen des 26. Sonntags im Jahreskreis (Lesejahr A). Von Harm Klueting