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Die Sonntagslesung: Wie ein Doppelagent mit einem Ziel

Zu den Lesungen des 21. Sonntags im Jahreskreis (Lesejahr C). Von Klaus Berger

Jes 66, 18–21; Hebr 12, 5–7.11–13; Lk 13, 22–30 „Der Mensch, der nicht geschunden wird, kann nicht erzogen werden“, lautete ein Satz aus der Erziehungsmoral des alten Sparta (Menander). Es ist die alte Pädagogik aus dem zwölften Kapitel des Hebräerbriefs, die selbst wiederum nur die von Sprüche 8 zitiert. Trotz dieser Vorbehalte gegen eine ältere Pädagogik, die immerhin 2 500 Jahre Abendland begünstigte, hat diese in der Auffassung, die Heilsgeschichte sei eine Erziehung des Menschengeschlechts, ihre doch teilweise sympathische Kehrseite. Denn so hat die Heilsgeschichte wenigstens und immerhin ein Ziel, das die Strapazen des Weges vergessen lässt. Oder umgekehrt: Das für das menschliche Ergehen ...

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