Apg 2, 1–11; Röm 8, 8–17; Joh 14, 15–16.23b–26 In der neuesten Entwicklung kirchlicher Frömmigkeit steht eindeutig die Eucharistie im Mittelpunkt, und zwar im Sinne der Anbetung. Zu Pfingsten lohnt es sich daher zu fragen, was Heiliger Geist und Eucharistie miteinander zu tun haben. Beide sind vergleichbar im Sinne des Vermächtnisses Jesu: Nach dem Johannesevangelium sendet Jesus den Parakleten (Anwalt) an seiner Stelle. Und das Sakrament des Altares ist die Art und Weise, in der Jesus nach seiner Himmelfahrt sogar leibhaftig unter uns ist. Beides ist Ausdruck dessen, dass wir nicht als Waisenkinder zurückgelassen werden, sondern auf verborgene, nur an Zeichen sichtbare Weise Jesus unter uns haben. Im alten ...
Die Sonntagslesung: Vorschrift und Gabe zum Guten
Zu den Lesungen des Pfingstsonntags 2013 (Lesejahr C) von Klaus Berger