Apg 13,14.43b–52; Offb 7,9.14b–17; Joh 10,27–30 Das Evangelium für den vierten Sonntag der Osterzeit bildet den Abschluss der großen Hirtenrede Jesu, der Rede vom Guten Hirten und seinen Schafen. Am Anfang dieser Rede, einem großen Gleichnis über Jesus und die Menschen, die zu ihm gehören, heißt es, dass der Gute Hirte „die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen“ (Joh 10, 3) ruft. Darauf folgt der Satz: „Die Schafe folgen ihm, denn sie kennen seine Stimme“ (Joh 10, 4). Und in unserem Abschnitt steht der Satz: „Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie“. Das Bild, das dieses Gleichnis entwirft, zeigt uns Jesus als Hirten, der für seine Herde sorgt und sie vor wilden ...
Die Sonntagslesung: Das Lamm Gottes ist der Hirte
Zu den Lesungen des vierten Sonntags der Osterzeit (Lesejahr C). Von Harm Klueting