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„Die Not der Christen muss aufschrecken“

Am Donnerstag beginnt in Würzburg der 5. Internationale Kongress Treffpunkt Weltkirche von „Kirche in Not“ – Ein Gespräch mit Bischof Friedhelm Hofmann, dem Schirmherrn der Veranstaltung, über verfolgte Christen, die enttäuschende Reaktion des Westen und nötige Solidarität mit den Bedrängten. Von Regina Einig
Foto: dpa | „Es wird kaum wahrgenommen, wie viele Menschen in Not sind und umgebracht werden, nur weil sie Christen sind“, beklagt der Würzburger Bischof.

Herr Bischof, sehen Sie mit Blick auf die verfolgten Christen überhaupt noch einen Hoffnungsschimmer? Ich bin enttäuscht über die Reaktion des Westens. Es wird kaum wahrgenommen, wie viele Menschen dort in Not sind und umgebracht werden, nur weil sie Christen sind. Es muss uns doch alle elektrisieren und aufschrecken. Wie wird die Zukunft sein, wenn man so mit Christen umgehen kann, ohne dass sich der christliche Westen entsprechend einschaltet? Ich hoffe, dass auch politische Initiativen unternommen werden, um diesen Menschen zu helfen und den Verbrechern, die Verfolgungen auslösen, Einhalt zu gebieten. Immer wieder werden Christen verschleppt: Ist vor diesem Hintergrund der immer wieder zu hörende Appell der Patriarchen und ...

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