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Die Götter des Etwas-Ismus

Auf dem Katholikentag in Leipzig: Das Podium „Leben ohne Gott? Säkularisierung – Herausforderung für die Kirchen in Europa“. Von Claudia Kock
100. Deutscher Katholikentag in Leipzig
Foto: dpa | „Alle Menschen sehnen sich nach Gott“, sagt der ungarische Religionswissenschaftler András Máté-Tóth: Beim Nachtgebet in Leipzig ist das spürbar.

Konfessionslosigkeit bestimmt das soziokulturelle Umfeld im Osten Deutschlands. Hubertus Schönemann, Leiter der Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral (KAMP) in Erfurt, brachte auf dem Katholikentag dafür anschauliche Beispiele: etwa die Leipziger, die am Morgen unbeirrt über den Augustusplatz liefen, während dort die große Fronleichnamsmesse gefeiert wurde. Oder seine Friseurin in Erfurt, die den berühmten Dom ihrer Stadt zwar als öffentliches historisches Bauwerk schätze, aber noch nie hineingegangen sei und keine Ahnung habe, was dort eigentlich vor sich gehe. Die Säkularisierung, so Schönemann, zeige sich hier vor allem in Form der Entkirchlichung.

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