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„Die ethischen Grundsätze der Kirche dürfen nicht einer diffusen Angst zum Opfer fallen“

Erzbischof Stefan Heße über Solidarität mit Flüchtlingen, Hetze gegen Ausländer, das Nein der Bischöfe zu einer Obergrenze und das Versagen Europas. Von Markus Reder
Hamburger Erzbischof Stefan Heße ist Flüchtlingsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz.
Foto: KNA | Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße ist Flüchtlingsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz.

Die Flüchtlingswelle sorgt für eine zunehmende Polarisierung der Gesellschaft. Wo verläuft für Sie die Grenze zwischen der notwendigen Artikulation ernster Sorgen und einer „Flüchtlingsrhetorik“, die Sie als gefährlich bezeichnen? Problematisch wird es, wenn Flüchtlingen ihre Schutz- und Hilfsbedürftigkeit abgesprochen wird – und wenn sie pauschal als Gefahr beschrieben werden. Anders als der Ausdruck „Flüchtlingswelle“ unterstellt, handelt es sich bei Flüchtlingen nicht um eine Bedrohung. Sie sind Mitmenschen, die Anspruch auf unsere Solidarität und Unterstützung haben. Wann werden Warnungen bezüglich der Völkerwanderung, die wir erleben, unchristlich? Ist Hetze gegen Ausländer Sünde? Die großen ...

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