Wien (DT) Themen wie „Internetsucht“, Auswirkungen der Pornographie auf Kinder, die Sexualisierung der Gesellschaft durch die Medien oder die Bevormundung der Eltern durch staatliche Einmischung in die Erziehung haben zumindest dreierlei gemeinsam: Sie sind von brisanter Bedeutung für die gegenwärtige kulturelle Entwicklung in den westlichen Industrienationen. Es sind zweitens Themen, die bisher relativ selten Gegenstand gediegener wissenschaftlicher Untersuchungen und Tagungen waren. Und es sind Themen, die von der überwiegenden Mehrheit der Menschen als „unangenehm“ angesehen und jedenfalls in konservativ-bürgerlichen Kreisen mit erschreckender Naivität behandelt werden. Drei Gründe also, diesen Themen eine ...
Die doppelte Bloßstellung
Mitteleuropäische Experten diskutieren die Sexualisierung des öffentlichen und privaten Raumes