MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Die Beziehungen zwischen Juden und Katholiken waren nie besser“

Rabbi David Rosen, Beauftragter des American Jewish Committee und des Israelischen Oberrabbinats für interreligiöse Beziehungen, über Benedikt XVI. und die Juden, den Seligsprechungsprozess für Pius XII. und die Nahostsynode. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Rabbi Rosen bei einer Begegnung mit Papst Benedikt XVI. im Herbst 2008 im Vatikan.

Rabbi Rosen, in diesem Jahr begeht die katholische Kirche den 50. Jahrestag des Beginns des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die von ihm verabschiedete Erklärung Nostra aetate wird als Wendepunkt der jüdisch-katholischen Beziehungen betrachtet. Wo stehen Juden und Katholiken heute? Die Beziehungen zwischen Juden und Katholiken waren nie besser. Wir profitieren heute von der Revolution, die Nostra aetate darstellt. Ich weiß, Papst Benedikt mag das Wort Revolution nicht und betont eher die Kontinuität. Aber im Falle der Beziehungen zum Judentum kann man nicht anders als von einer Revolution sprechen. Vom Vorwurf, Gottesmörder und Brunnenvergifter zu sein, sind wir heute bei diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und dem Heiligen Stuhl ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich