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Die Armen haben nachts kein Licht

Papst Franziskus bringt Bewegung in die Kirche Lateinamerikas: Impressionen einer Reise durch das katholische Mexiko. Von Bernhard Meuser
Foto: dpa | Ruhig schlafen unter dem Schutz des Bildes Unserer Lieben Frau von Guadalupe können die Pilger, die sich in Mexiko alljährlich zu Fuß auf den Weg nach Guadalupe machen.

Wie viele Einwohner Mexiko-Stadt hat, weiß man nicht so genau. Die einen sprechen von 22 Millionen, andere von 25 Millionen. Die Stadt in der Nacht anzufliegen, ist ein Traum. Auf über 2 000 Meter Höhe und mitten in einer malerischen Hügellandschaft gelegen, breitet sich dem Betrachter ein Meer aus orangefarbenen Lichtern dar. „Warum gibt es denn dazwischen immer wieder diese schwarzen Flächen?“, wollte ich wissen. Jorge Navarrete, unser mexikanischer Begleiter, wusste die Antwort: „Das sind die Viertel der Armen. Die Armen haben in der Nacht kein Licht.“ Konkret begegneten wir den Armen schon am nächsten Tag. Wir starteten mit einer Wallfahrt nach Guadalupe. Es war ein ganz gewöhnlicher Sonntag, aber uns ...

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