Berlin (DT/KNA) Für Joachim E. Thomas stand schon immer fest: „Wenn der Heilige Vater kommt, bekommen wir das Olympiastadion voll“. Selbst als die Planung auf das Charlottenburger Schloss als Ort der Papstmesse zuliefen, hielt er das Stadion frei. Anfangs, so erinnert sich der Mittfünfziger, erhielt er dafür „ein freundliches Schulterklopfen – so nach dem Motto: ,Ja, ja, Joachim, du willst noch mal den Papst bei dir zu Gast haben‘“. Nun ist der Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH stolz, dass Benedikt XVI. am 22. September in „seine“ Arena kommt. Und es wird tatsächlich ein Wiedersehen. Denn Thomas organisierte bereits die Abschlussveranstaltung des Weltjugendtages in Köln 2005 mit.
Die Arena wird zum Kirchenschiff
Der Hausherr des Olympiastadions freut sich auf den Papstbesuch. Von Christoph Scholz