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Deutsch lernen im Haus des Friedens

Im Gästehaus einer Benediktinerabtei sind unbegleitete minderjährige Flüchtlinge untergebracht und werden auf ein Leben in Deutschland vorbereitet. Von Maximilian Lutz
Foto: Lutz | Die jungen Flüchtlinge, die ihre Heimat verlassen haben, um in Deutschland eine bessere Zukunft zu finden, sind sich bewusst, dass es eine Grundvoraussetzung für sie ist, die deutsche Sprache zu beherrschen.

Willkommen in unserer Klasse“, schallt es aus dem „Fernsehraum“. Als solchen weist ihn ein Schild an der Tür aus. Jetzt dient er einem Dutzend minderjähriger Flüchtlinge als Klassenzimmer. Aus den Gesichtern der Jugendlichen, die in drei Reihen auf rot gepolsterten Stühlen sitzen, spricht Neugier. Auf dem Fensterbrett ein Globus, an der gegenüberliegenden Wand eine Weltkarte, flankiert von zwei handgeschriebenen Plakaten, die das lateinische Alphabet und die Zahlen von eins bis 20 zeigen – kein Zweifel, hier soll Wissen vermittelt werden.

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