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Der weise Blick auf den Patienten schließt Gott ein

„Natürlich“ bedeutet nicht „harmlos“: Zur Heilkunde Hildegards von Bingen – „Tagespost“-Serie Teil V. Von Ortrun Riha
Foto: Abtei St. Hildegard | Miniatur „Der Lebenskreis“ aus dem Lucca-Kodex.

Die Benediktinerin Hildegard von Bingen (1098–1179) ist vor allem als Mystikerin, Theologin und Predigerin bekannt. In den letzten Jahrzehnten ist jedoch das Interesse an ihren beiden medizinischen Schriften „Causae et curae“ (Ursprung und Behandlung der Krankheiten) und „Physica“ (Die natürliche Wirkkraft der Dinge) gewachsen. Seit über drei Jahrzehnten hat sich sogar eine regelrechte „Hildegard-Heilkunde“ etabliert, in deren Umfeld unzählige Ratgeber, Kochbücher, Kalender etcetera herausgegeben wurden und werden. Die Originalquellen sind dabei allerdings durch ahistorische Interpretationen, banalisierende Vermarktung und esoterische Spekulation etwas aus dem Blick geraten.

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