Rom (DT) Nach seiner Reise in die Vereinigten Staaten, wo Katholische Universitäten auf dem Besuchsprogramm standen, hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke am 3. Januar dieses Jahres der „Süddeutschen Zeitung“ ein Interview gegeben, nicht in seiner Eigenschaft als Oberhirte im Altmühltal, sondern als Stiftungsratsvorsitzender der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Dieses Interview hätte wohl mancher etwas gründlicher lesen sollen, der sich an diesem Wochenende wundert, dass die katholische Hochschule noch immer keinen Präsidenten, aber eine kirchliche Stiftung als handlungsfähigen Träger hat.
Der Träger gibt die Linie vor
Das Prinzip der doppelten Legitimation: Wer in Eichstätt Hochschul-Präsident werden will, den muss auch die Kirche wollen