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Der Prozess

Kardinal Philippe Barbarin steht wegen des Vorwurfs der Vertuschung sexuellen Missbrauchs in Lyon vor Gericht. Von Katrin Krips-Schmidt
Prozess gegen Erzbischof von Lyon
Foto: dpa | Ein Präzedenzfall in der französischen Justizgeschichte: Mit zusammengepressten Lippen geht der Lyoner Erzbischof Philippe Kardinal Barbarin am Montag in den Gerichtssaal. Dort erklärt er, er habe nie versucht, sexuelle Übergriffe auf Minderjährige zu vertuschen oder zu verbergen.

Am Montag hat vor der staatlichen Strafkammer Lyon der Prozess gegen den Erzbischof der südfranzösischen Stadt, Kardinal Philippe Barbarin, begonnen. Der Vorwurf: Vertuschung sexuellen Missbrauchs in mehreren Fällen, offiziell lautet die Anklage auf: „Nichtanzeige sexueller Aggressionen gegenüber Minderjährigen“. Dabei wird Barbarin vorgeworfen, insgesamt fünf Fälle von des Missbrauchs verdächtigten Priestern vertuscht sowie bei der Verwaltung drei weiterer Dossiers nachlässig gehandelt zu haben.

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