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„Der Papstbesuch bringt bereits Früchte, eher er begonnen hat“

Mario Arroyo Martínez studierte Theologie und promovierte in Philosophie. Er ist Seelsorger an der privaten katholischen Universität UDEP in Lima. Über die Erwartungen an den Papstbesuch und die Situation der Kirche in Peru. Von Regina Einig
Mario Arroyo Martínez mit Indigenen
| Mario Arroyo Martínez mit Indigenen.

Welchen Herausforderungen begegnet die katholische Kirche in Peru?

Peru sieht sich – wie viele andere lateinamerikanische Länder auch – mit der Herausforderung der Säkularisierung konfrontiert. Gegen Ende des vorigen und zu Beginn des 21. Jahrhunderts erfuhr Peru einen bemerkenswerten wirtschaftlichen Aufschwung. Das Land konnte sogar beispielsweise die Weltwirtschaftskrise von 2008 ziemlich gut meistern. Dies hat zu einem höheren Lebensstandard geführt, obwohl insbesondere im Bereich der Infrastruktur und in grundlegenden Dienstleistungen etwa im Gesundheits- und Erziehungswesen noch viel getan werden muss. Der Wirtschaftsaufschwung zusammen mit der zunehmenden Globalisierung hat allerdings als unerwünschte Wirkung eine zunehmende Säkularisierung verursacht. Eine unserer größten Herausforderungen besteht deshalb in der Weitergabe des Glaubensvollzugs an die neuen Generationen, damit es zu keinem Generationenbruch in der Weitergabe der Glaubenspraxis kommt. Die Erwachsenen identifizieren sich in der Regel mit der Kirche – sie achten und wertschätzen sie. Demgegenüber fühlen sich viele junge Menschen der Kirche entfremdet. Sie sehen sie kritisch, auch wegen der jüngsten Skandale etwa der Missbrauchsfälle.


Traditionell war Peru ein Land mit starken katholischen Wurzeln, in dem sich die Volksfrömmigkeit in unzähligen religiösen Traditionen ausdrückt. Dies gehört zwar weiterhin zum religiösen Leben in Peru. Die ausgeprägte Volksfrömmigkeit und viele religiöse Traditionen sind im Land sichtbar, von denen die wohl wichtigste die Prozession des „Señor de los Milagros“ („Herr der Wunder“ oder „Schwarzer Christus“) ist, die jedes Jahr im Oktober in Lima stattfindet und an der viele Gläubige teilnehmen. Diese Volksfrömmigkeit ist jedoch nicht genug. Denn es mangelt vielfach an Kenntnis der katholischen Lehre, so dass viele Menschen zwar an Prozessionen teilnehmen, aber nicht die Sakramente in Anspruch nehmen. Sie besuchen die Sonntagsmesse nicht und führen oft ein Leben, das im Gegensatz zu den Werten des Evangeliums steht. Das bedeutet, dass der mangelnde Zusammenhang zwischen Glauben und Leben ebenfalls eine wichtige Herausforderung heutiger Evangelisierung in Peru darstellt. Viele Peruaner haben neben religiösen auch abergläubische Praktiken. Häufig nutzen evangelikale Gruppen diese mangelnde Kohärenz, um die katholische Kirche herabzusetzen und viele Katholiken unter dem Vorwand anzuziehen, in ihren Gemeinschaften würde ein authentisches christliches Leben geführt.


Eine dritte Herausforderung besteht im großen Zuwachs verschiedener evangelischen Glaubensgemeinschaften in Peru. Dies wird in der Gesellschaft deutlich, denn in der Regel handelt es sich um in sich sehr geeinte Gruppen, die außerdem im politischen Leben eine starke Stimme haben. Oft sind sie auch finanziell stark, denn sie fordern die Praxis der Zehntabgabe, das heißt, sie verlangen oft wörtlich zehn Prozent der Einnahmen ihrer Gläubigen als Spende. Dieses Wachstum ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Wie schon gesagt, besteht der eine in der fehlenden Kohärenz einiger Katholiken, die althergebrachten, verwurzelten religiösen Praktiken zusammen mit landesüblichen Lastern wie der auf dem Lande sehr verbreiteten Trunksucht anhängen. Die Evangelikalen weisen häufig auf diese Inkohärenz hin, die sie so darstellen, als sei sie die Regel im kirchlichen Leben. Sie nutzen darüber hinaus die von der Säkularisierung und der religiösen Unkenntnis der Menschen verursachte Leere. Im Allgemeinen besitzen die Menschen in Peru eine große religiöse Sensibilität gepaart mit mangelnder religiöser Bildung. Wenn die Säkularisierung eine religiöse Leere hinterlässt, wird sie häufig von evangelikalen Gruppen ausgefüllt. Sie verstehen es, dort präsent zu sein, wo Menschen besonders leiden, etwa in den Krankenhäusern, in den Gefängnissen oder in den ärmsten Stadtvierteln. Dort gewinnen sie viele Anhänger. Die mangelnde religiöse Bildung der Menschen führt sie dazu, dass sie nicht selten beides, den katholischen und den evangelischen Glauben, gleichzeitig oder abwechselnd praktizieren.


Die mangelnde religiöse Bildung und die Inkohärenz im Leben vieler Katholiken ist darüber hinaus die Folge einer tiefen Krise in der Kirche. In der Kirche in Peru kann sogar innerhalb der Bischofskonferenz eine große Uneinigkeit festgestellt werden. Nicht von ungefähr wurde für den Papstbesuch das Motto „Durch die Hoffnung vereint“ ausgewählt. „Einheit und Hoffnung“ sind die zwei Aufgaben, die Papst Franziskus uns als Vorbereitung für seinen Besuch mitteilen wollte. Peru ist außerdem eine Wiege der Befreiungstheologie, die sich in den 1970er und 1980er Jahren innerhalb der Kirche stark ausbreitete, auch wegen der damals sehr verbreiteten äußersten Armut und sozialen Ungerechtigkeit. Dieses Phänomen hatte starke Auswirkungen innerhalb der Kirche. Ohne die Richtigkeit einiger gerechten Forderungen, etwa für eine größere soziale Gerechtigkeit kämpfen zu wollen, brachte es als unerwünschte Wirkung in der Kirche Menschen aus dem Gleichgewicht. Ihr Diskurs wurde immer weniger religiös und immer politischer und soziologischer. Die Menschen in Peru sind aber sehr religiös.

Als in der katholischen Kirche das religiöse Angebot kleiner wurde, suchten es die Menschen unter den Evangelikalen, deren Diskurs grundlegend geistlich ist. Die peruanische katholische Kirche brauchte lange Zeit, um auf diese Herausforderung zu antworten, um eine gerechte Forderung nach Gerechtigkeit mit der Verkündigung des ganzen Evangeliums zu vereinbaren. Je nach der Art und Weise, wie dies in die Tat umgesetzt wurde, entstanden zwei parallel verlaufende Möglichkeiten, Kirche zu verwirklichen: Die eine konzentrierte sich auf Rechtgläubigkeit, auf die Liturgie und die Sakramente. Die andere sorgte sich vor allem um die soziale Frage, um die Werke der Barmherzigkeit, um eine direktere Annäherung an die Heilige Schrift. Der Unterschied äußert sich sogar darin, wie sich die Priester kleiden: Wenn die Bischöfe zu der ersten Gruppe gehören, tragen die Geistlichen Priesterkleidung. Wenn die Bischöfe zur zweiten Gruppe tendieren, kleiden sich die Priester wie Laien, um sich von diesen äußerlich nicht zu unterscheiden. Die Einheit innerhalb der unterschiedlichen Wege in der Kirche zu suchen, die gegenseitige Achtung und eine Haltung der Zusammenarbeit zu fördern, ist eine weitere Aufgabe für die peruanische Kirche. Sie ist unbedingt notwendig, um sich der Herausforderung durch die Säkularisierung auf der einen sowie durch die fortlaufende Auswanderung zu den religiösen Angeboten der Evangelikalen auf der anderen Seite zu stellen.

Wie haben sich die Gläubigen auf den Besuch des Heiligen Vaters vorbereitet?

In Peru sind die zwei Besuche des heiligen Johannes Paul II. noch sehr lebendig. Sie dienen als Bezugspunkt für den jetzigen Papstbesuch. In der Erinnerung vieler Peruaner lebt das unauslösliche Bild des polnischen Papstes, weshalb die Menschen etwas Ähnliches erwarten. Dies hat eine allgemeine Erwartungshaltung verursacht.
Es wurde eine Sensibilisierungs- und Informationsaktion über die verschiedenen Veranstaltungen mit Papst Franziskus ins Leben gerufen. So wurde beispielsweise ein musikalischer Wettbewerb veranstaltet, um den offiziellen Song zum Papstbesuch in Peru auszuwählen. Dies wurde vom Fernsehen übertragen – in der Art der inzwischen sehr verbreiteten „Peru sucht den Superstar“-Events. Einige Rundfunk- und Fernsehanstalten übertragen kleine Werbespots und verbreiten Nachrichten über den anstehenden Papstbesuch sowie Erinnerungen an die Reisen des heiligen Johannes Pauls II.


Sogar der Widerstand gegen den Papstbesuch hat dazu geführt, Informationen über den Besuch und die rechte Lehre zu verbreiten. Infolge der angesprochenen Säkularisierung und Globalisierung sind in Peru laizistische Gruppierungen entstanden, die sich grundsätzlich allem widersetzen, was mit der Kirche oder mit einer christlichen Lebensauffassung zu tun hat. So haben sie beispielsweise anlässlich der jüngsten Volkszählung eine organisierte Kampagne durchgeführt, damit sich die Einwohner nicht als katholisch bezeichneten. Nun haben sie ihre Ablehnung des Papstbesuchs dadurch zum Ausdruck gebracht, dass sie die Ausgaben der öffentlichen Hand für den Besuch des Heiligen Vaters für ungerechtfertigt halten. Oder sie haben verschiedene Missbrauchsskandale, die von der Kirche und von den zuständigen staatlichen Stellen aufgearbeitet werden, wieder in Erinnerung gerufen, um damit den Besuch von Papst Franziskus zu überschatten. Dieser Widerstand hat jedoch dazu geführt, einiges über den Papstbesuch zu erklären, so etwa über den Zweck der dafür nötigen Ausgaben, etwa dass der Papst kein Geld für den Besuch bekommt, dass diese Aufwendungen der Sicherheit der Peruaner und dazu dienen, der Welt ein positives Bild Perus zu vermitteln. Denn so kann die Welt sehen, dass die Peruaner solche Massenveranstaltungen bewältigen können. Außerdem wurde auch über die Vorteile des Papstbesuchs für Peru aufgeklärt.


Darüber hinaus wurde eine sogenannte „Päpstliche Garde“ zusammengestellt:  20.000 junge Menschen werden als Freiwillige an der Organisation des Papstbesuchs mitwirken. In den Monaten vor dem Papstbesuch werden sie ganzheitlich ausgebildet. Das bedeutet, dass sie nicht nur fachlich für die vorgesehenen Aufgaben, sondern vor allem geistlich ausgebildet werden: Werke der Barmherzigkeit, Teilnahme an einer Gebetsnacht vor dem Allerheiligsten und an der Sendungsmesse, Einladung zum Empfang des Bußsakraments, Vorträge über den Papst, über die Kirche sowie über die historische Rolle der Kirche in Peru gehören dazu. In diesem Sinne ist die Vorbereitung auf die Ankunft des Heiligen Vaters eine hervorragende Gelegenheit, unter jungen Menschen das Evangelium zu verkünden sowie die religiöse Praxis und die Werke der Barmherzigkeit zu fördern. Der Papstbesuch bringt bereits Früchte, eher er begonnen hat.

Was erwarten Sie vom Papstbesuch?

Im offiziellen Diskurs der Kirche wird immer wieder von einer „Zäsur“ geredet, die der Papstbesuch mit sich bringen soll. Wir hoffen, dass es so kommt. Im Grunde handelt es sich immer um dasselbe: Wir hoffen, dass sich die Menschen ihrer Zugehörigkeit zur Kirche bewusster werden, dass sie ihre Glaubenspraxis auffrischen, dass sie sich mehr für die Ideale aus dem Evangelium engagieren, insbesondere im Hinblick auf die Stimmigkeit zwischen Glauben und Leben. Der Papstbesuch wird zweifellos christuszentrisch sein: Der Papst verkündigt Jesus, er stellt Jesus vor, er führt zu Jesus. Die in seiner Botschaft zur Sprache kommende, besondere geistliche Erfahrung des Papstes hilft, insbesondere im Antlitz des leidenden Jesus wiederzuentdecken. Sie führt dazu, sich für eine gerechtere, brüderlichere Gesellschaft zu engagieren, die dem Individualismus und der „Globalisierung der Gleichgültigkeit“ fremd ist, wie er sie genannt hat. Franziskus wird wohl auch von der Pflege und der Achtung vor „unserem gemeinsamen Haus“ sprechen, von der Natur. Das Thema ist besonders heikel in „Madre de Dios“, einer wichtigen Gegend in der peruanischen Amazonasregion, die Franziskus besuchen wird, und die wegen des illegalen Bergbaus unter einer wilden Abholzung leidet.


    Innerhalb der Kirche wird der Beginn einer Zeit mit größerer Synergie, mit wachsender Einheit erwartet, um die Herausforderungen der Evangelisierung zu meistern. Die Gläubigen werden eingeladen, sich der Papstbotschaft in Bezug auf eine „Kirche im Aufbruch“ bewusst zu werden. Es handelt sich um die Überzeugung, dass wir alle Kirche sind, dass wir alle die Gelegenheit haben, mit einem heiligen Stolz, mit Kühnheit und ohne Komplexe die Frische des Evangeliums zu vermitteln. Peru ist ein stark klerikales Land. Wenn sich die Laien in der Kirche engagieren, tun sie es als bloße Mitarbeiter der Priester. Sie tun es bereitwillig, aber mit einer passiven Haltung, ohne Eigeninitiative. Gerade dies führt dazu, dass viele Menschen die klerikale Umgebung nicht mögen, weil sie nicht von einem Geistlichen abhängen wollen. Es ist nötig, dass die Laien den Staffelstab der Evangelisierung übernehmen, dass sie Initiative ergreifen, während sich die Priester eher darauf konzentrieren sollen, sie geistlich zu betreuen. Dieser Gedanke wurde noch nicht von den peruanischen Katholiken im Allgemeinen übernommen. Ohne Zweifel wird Franziskus die Menschen bewegen, damit die Laien den Platz einnehmen, den ihnen das Zweite Vatikanische Konzil zuweist: Sie sollen die zeitlichen Dinge Gott gemäß ordnen, das heißt, eine menschlichere, eine gerechtere Gesellschaft nach dem Maß des Herzens Jesu aufbauen.

Wie stellen sich die Beziehungen zwischen der peruanischen Regierung und der katholischen Kirche dar?

Im 50. Artikel der peruanischen Verfassung heißt es wörtlich: „Der Staat erkennt die katholische Kirche als wichtiges Element in der geschichtlichen, kulturellen und moralischen Gestaltung Perus an. Er bietet ihr seine Mitarbeit an“. Peru ist aber kein konfessionelles Land. Die katholische Konfession ist nicht die offizielle Religion Perus. Es gibt Religionsfreiheit, aber der Staat erkennt die historische Realität an, die wesentliche Rolle der Kirche an der gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Gestaltung des Landes.


Von dieser engen Beziehung zwischen der Kirche und dem Staat sind beredte Gesten überliefert. Sie sind der Geschichte geschuldet, könnten aber fremdartig wirken. Die Laizisten wollen sie selbstverständlich abschaffen. Zum Beispiel: Der Unabhängigkeitstag am 28. Juli wird mit einer Heiligen Messe und dem Gebet des Te Deum begangen. Die Messe feiert der Kardinal und daran nehmen der Präsident der Republik und die wichtigsten Vertreter des politischen Lebens teil. Der 29. Juni, das Fest von Peter und Paul, ist Feiertag und wird volkstümlich „Tag des Papstes“ genannt. Außer Weihnachten sind auch der 8. Dezember, das Fest der Unbefleckten Empfängnis, sowie der Gedenktag der heiligen Rosa von Lima Feiertage. Im Oktober werden in Lima Prozessionen des Schwarzen Christus oder „Herrn der Wunder“ veranstalten. Sowohl der Präsident als auch der Bürgermeister von Lima und das Abgeordnetenhaus zeigen ihm ihre Ehrerbietung.


Die aktuelle Regierung hat jedoch eine ambivalente oder wenigstens zweideutige Beziehung zur Religion. Der Präsident hat seine Teilnahmen an religiösen Veranstaltungen zur Schau gestellt, so am 400. Todestag der heiligen Rosa von Lima und bei der Prozession des Schwarzen Christus. Er weihte ebenfalls das Land dem Heiligsten Herz Jesu und dem Unbefleckten Herz Marias. Andererseits spielt in seinem Regierungsprogramm die Genderideologie eine herausragende Rolle. Der Präsident hat ein nationales Erziehungsprogramm vorangetrieben, zu dessen Hauptrichtlinien die Einführung dieser Ideologie gehört. Die Abgeordneten seiner Partei haben mehrere Gesetzentwürfe mit dieser Ausrichtung eingebracht. Sie wollten darüber hinaus die religiöse Bildung in den Schulen einschränken. Er verbindet also äußere Religionsbekundungen mit politischen Programmen, die den katholischen Grundsätzen entgegengesetzt sind. Dadurch wird eine populistische Haltung deutlich, die eigentlich die öffentliche Präsenz der Kirche beschneiden und die religiösen Grundlagen des gesellschaftlichen Lebens ausrotten möchte.  


Allerdings ist die jetzige Regierung in schwerwiegende Skandale verwickelt. Diese hängen mit dem brasilianischen multinationalen Konzern Odebrecht zusammen, der jahrelang verschiedene lateinamerikanische Regierungen in Korruptionsfälle verwickelt hat. Der Papstbesuch und die Qualifikation der Nationalmannschaft Perus zur Weltmeisterschaft in Russland 2018 stellen zweifelsohne eine Abschwächung des Drucks dar, der auf der Regierung lastet, weil sich die Öffentlichkeit anderweitig orientiert. Ohne die religiöse Aufrichtigkeit des Präsidenten in Frage zu stellen, denn dies kennt nur Gott, könnte man davon ausgehen, dass Pedro Pablo Kuczynski, der ja Religionsäußerungen liebt, aus denen er Vorteile zieht, den Besuch des Papstes zu seinem Gunsten nutzen wird. Dabei wird er wohl in Erwägung ziehen, dass Franziskus den Finger nicht auf die Wunde der Gesetze legen wird, die die Genderideologie fördern oder die religiöse Erziehung beschränken wollen. Nicht umsonst ist der Präsident nach Rom gereist, um den Papst zu einem Besuch des Landes persönlich einzuladen. Zufällig schenkte er ihm ein Trikot der peruanischen Fußball-Nationalmannschaft. Der Papst und die WM können ihm helfen, seine verlorengegangene Popularität wieder zu erlangen.

Aus dem Spanischen von José Garcia

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