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Der Messias will Seelen heilen

Beschneidung und Namensgebung Jesu in Geburtserzählung und Liturgie der Kirche. Von Michael Karger
Foto: KNA | Beschneidung Christi. Rottenburger Diözesanmuseum.

Die liturgische Bezeichnung des 1. Januar, des Neujahrstages, lautet „Oktavtag von Weihnachten. Hochfest der Gottesmutter Maria“. Im Evangelium des Festtages heißt es: „Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden musste, gab man ihm den Namen Jesus, wie der Engel gesagt hatte, noch ehe es im Schoß seiner Mutter empfangen wurde.“ (Lk 2, 21). Die Verbindung von Beschneidung und Namensgebung mit einem Gedenktag der Gottesmutter lässt sich nur geschichtlich erklären: Vor dem siebten Jahrhundert wurde in Rom nach byzantinischem Vorbild das Marienfest „Natale sanctae mariae“ eingeführt. „Natale“ wurde dabei im Sinne von Gedenktag und nicht als Geburtstag verstanden.

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