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„Der Mensch leidet an seiner Ichbezogenheit“

Im Wortlaut die Ansprache des Heiligen Vaters beim Angelus am 8. Juni 2008

Liebe Brüder und Schwestern! Im Mittelpunkt der Liturgie des Wortes steht am heutigen Sonntag ein Wort des Propheten Hosea, das Jesus im Evangelium aufnimmt: „Liebe will ich, nicht Schlachtopfer, Gotteserkenntnis statt Brandopfer“ (Hos 6, 6). Es handelt sich um einen Schlüsselbegriff, einen jener Begriffe, die uns in das Herz der Heiligen Schrift hineinführen. Der Kontext, in dem Jesus ihn benutzt, ist die Berufung des Matthäus, der von Beruf „Zöllner“ ist, das heißt ein Steuereintreiber für die römischen Behörden: Aus diesem Grund wurde er von den Juden als öffentlicher Sünder angesehen. Nachdem Jesus ihn berufen hat, eben während er am Zoll saß – ein berühmtes Bild von Caravaggio veranschaulicht diese ...

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