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Der loyale Gegenspieler

Mailand hat am Montag seinen populären Kirchenfürsten zu Grabe getragen: Zum Tod von Kardinal Carlo Maria Martini. Von Guido Horst
Foto: dpa | Im Mailänder Dom nahmen die Gläubigen am Wochenende Abschied von Kardinal Martini. Am Montag wurde er beigesetzt.

Rom (DT) Mit großer Aufmerksamkeit und Anteilnahme hat Italien Abschied genommen von Kardinal Carlo Maria Martini, dem langjährigen Erzbischof von Mailand. Der Jesuit, ehemalige Rektor der Päpstlichen Universität Gregoriana und Bibelforscher hatte sich in den Jahren, in denen er der größten Erzdiözese der Welt vorstand, auch als erfolgreicher Buchautor einen Namen gemacht. In den säkularen Medien des Landes, die ihm jetzt noch einmal lange Beiträge widmeten, war ihm dabei der Ruf zugefallen, eine Art „Gegenpapst“ zu Johannes Paul II. und vor allem zu Benedikt XVI. zu sein. Martini war am Freitagnachmittag in einem Heim des Jesuitenordens im norditalienischen Gallarate nach langer Parkinson-Krankheit verstorben.

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