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Der Leidensweg der Kirche in Kuba geht weiter

Seit der Machtübernahme Castros leiden die Katholiken auf der Zuckerinsel – Märtyrer darf es offiziell aber nicht geben

München (DT) Die Kirche in Kuba hat keine offiziellen Märtyrer. Als der Bruder einer kubanischen Ordensfrau kurz nach dem Triumph der Revolution Fidel Castro aufsuchte, weil er um das Leben seiner Schwester fürchtete, beruhigte ihn der neue Machthaber: „Wir wollen keine Märtyrer.“ Die Revolution hatte ja schon ihre eigenen Märtyrer – andere sollte es nicht geben. Sofort wurden Ordensleute und Priester ausgewiesen. Viele Orden befahlen auch ihren Missionaren, nach Europa zurückzugehen. Die kommunistischen Verfolgungen im Spanien der Dreißigerjahre und in Osteuropa nach dem Zweiten Weltkrieg steckten ihnen noch tief in den Knochen. Diesmal blieb das befürchtete Blutbad aus. Dennoch wurde die Kirche dezimiert, ja amputiert.

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