Bonn/Wien (DT/KNA/KAP) Die deutschsprachigen Bischöfe haben zum Osterfest an Konflikte und religiöse Verfolgung in aller Welt erinnert – und zugleich auf die ermutigende Osterbotschaft verwiesen. Es gehe darum, die österliche Perspektive des neuen Lebens und des Aufbruchs ernst zu nehmen, sagte der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, dem Redemanuskript zufolge am Ostersonntag im Münchner Liebfrauendom. Sie gehöre zur christlichen Identität und inspiriere damit auch Europa. Der Erzbischof von München und Freising nannte es eine zentrale Aufgabe, die „Kultur der Freiheit“ nicht zu verspielen: „Wir können und dürfen dafür etwas tun!“ Kern der Osterbotschaft sei, „dass ...
„Der Herr sucht Nachfolger“
Die Bischöfe im deutschsprachigen Raum gehen in ihren Osterpredigten auf die Situation der bedrängten Christen und auf die Gottesfrage ein