Bethlehem (DT) Die Geburtskirche zu Bethlehem gibt sich nach außen verschlossen. Sie hat – mit Verlaub – kein richtiges Gesicht. Hohe Mauern umfassen unförmig und abweisend, was doch eine der heiligsten Stätten der Christenheit ist. Eine kleine Öffnung nur, kaum ein Kind kann darin aufrecht stehen, führt in das Gotteshaus hinein. „Das ist die Pforte der Demut. Durch sie muss jeder in gebeugter Haltung hindurch. Anders kann man sich dem Geburtsort des Herrn, ob König, Präsident oder Patriarch, nicht nähern. Ich halte das für ganz entscheidend“: Pater Stephane Milovitch steht dem Franziskanerkonvent neben der Geburtskirche als Guardian vor.
„Der Geburtsort des Herrn lehrt Demut“
Wo alles begann: Ein adventlicher Rundgang durch die Geburtskirche zu Bethlehem. Von Oliver Maksan