„Mit deiner Hilfe, barmherziger Vater, lass uns stets aufmerksam auf die Stimme des Geistes hören“ (vgl. Tagesgebet). Dieses Gebet, das zu Beginn der Messe gesprochen wurde, erinnert uns an eine Grundhaltung: das Hören auf den Heiligen Geist, der die Kirche belebt und beseelt. Mit seiner schöpferischen und erneuernden Kraft stützt der Geist immer die Hoffnung des Gottesvolkes auf seinem Weg durch die Geschichte, und immer verleiht er als Paraklet – als Beistand – dem Zeugnis der Christen Stärke. In diesem Moment wollen wir alle gemeinsam mit den neuen Kardinälen die Stimme des Geistes hören, der durch die vorgetragenen Schriftlesungen spricht. In der ersten Lesung ist der Aufruf des Herrn an sein Volk ertönt: ...
Der Ausweg aus dem Fließsand der Sünde
In seiner Predigt bei der Eucharistiefeier mit den neuen Kardinälen am Sonntag ruft Franziskus zur Heiligkeit auf: „Heilig zu sein ist kein Luxus, sondern notwendig“