Auf alten Darstellungen sieht man manchmal einen Pelikan, der sich selbst die Brust öffnet, um seinen toten Jungen mit seinem eigenen Blut neues Leben zu schenken. Der Hintergrund ist sagenhaft, mythologisch. Das Christentum hat dieses Bild aber konsequent auf die Erlösungstat des Herrn bezogen: Aus seinem Blut leben wir. Eine moderne Variante zum Bild des Pelikans: Ein junger Vater war mit seiner Familie, seiner Frau und seinen drei Kindern (knapp fünf, zwei Jahre, ein knappes halbes Jahr alt) mit dem Auto unterwegs. Die zweijährige Tochter hatte eine schwere, eitrige Mandelentzündung und war morgens noch in ärztlicher Behandlung gewesen. Während der Fahrt drohte sie in einem Fieberkrampf in ihrem Kindersitz zu ersticken. Der Vater ...
Den Wert des Lebens schätzen
Anrufungen zum heiligen Josef (Teil V): Du sorgsamer Schützer Christi. Von Klaus-Peter Vosen