Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag! An diesen Sonntagen unterbreitet uns die Liturgie die sogenannte Bergpredigt aus dem Matthäusevangelium. Während es am vergangenen Sonntag um die Seligpreisungen ging, stehen heute die Worte Jesu im Mittelpunkt, die die Sendung seiner Jünger in die Welt beschreiben (vgl. Mt 5,13–16). Er verwendet die Metaphern „Salz“ und „Licht“, und seine Worte sind an die Jünger aller Zeiten gerichtet, also auch an uns. Jesus fordert uns auf, durch das Zeugnis guter Werke ein Widerschein seines Lichts zu sein. Er sagt: „So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“ (Mt 5,16). Diese Worte heben hervor, ...
Dem Leben Geschmack verleihen
„Werdet Salz der Erde und Licht der Welt“: Im Wortlaut die Ansprache des Heiligen Vaters beim Angelus am 5. Februar 2017