Die deutschen Bischöfe arbeiten weiter an der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals. Dabei sehen sie sich auch mit einer wachsenden Erwartungshaltung konfrontiert.
Beim Frühjahrstreffen der deutschen Bischöfe waren die Frauen in der Kirche auffällig präsent. Dabei ging es auch um die Frage, wie das noch weiter ausgebaut werden kann.
Bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals steht auch der kirchenrechtliche Umgang mit den Tätern auf dem Prüfstand. Im Interview mit der Tagespost kündigte Erzbischof Ludwig Schick nun eine bedeutende Neuerung an.
Wer Mitglied in einer Partei ist, die „menschenfeindliche Ziele“ verfolgt, oder eine solche unterstützt, soll in Zukunft nicht mehr in den Vorstand der evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg gewählt werden können.