Am Mittwoch hat Papst Benedikt XVI. während der Generalaudienz die Amerikanerin Dorothy Day erwähnt. (1897–1980). Gott habe sie zu einer bewussten Zustimmung zur Kirche geführt und zu einem Leben, das den Geplagten gewidmet gewesen sei (DT 16. Februar 2013). Die ungewöhnliche Biografie der Journalistin fasziniert und irritiert bis heute. Als „interessant und für manche Menschen auch verwirrend“ bezeichnet die Direktorin der amerikanischen Organisation „Women for Faith and Family“ (Frauen für Glaube und Familie), Helen Hull Hitchcock, gegenüber dieser Zeitung das religiöse Handeln und Leben von Dorothy Day.
Das soziale Gewissen sprengt Konventionen
Die amerikanische Journalistin Dorothy Day soll seliggesprochen werden. Von Stefan Meetschen