Würzburg (DT) Erzbischof Robert Zollitsch hat in einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ erklärt, die Kirche müsse sich mehr damit auseinandersetzen, wie sie mit Menschen umgehe, „deren Leben in wichtigen Dingen unglücklich verlaufen ist“. Dazu gehöre eine gescheiterte Ehe. Die Überlegung, Geschiedenen seelsorglich beizustehen und dabei in ihrer Treue zur katholischen Eheauffassung und der Unauflöslichkeit der Ehe zu bestärken, hat Priester und Laien im deutschsprachigen Raum dazu gedrängt, Hilfsangebote zu schaffen. Im Folgenden soll eine Reihe von kirchlichen Projekten vorgestellt werden, die sich dieses Apostolats annehmen. Schönstatt veranstaltet deutschlandweit Seminare Bei der Schönstattbewegung ...
Das Scheitern der Ehe mit Gott bestehen
Was tut die katholische Kirche für Geschiedene und Wiederverheiratete? Einige Hilfsangebote im Überblick Von Franziska Pröll und Clemens Schlip