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Das Kreuz eines harten Jahres

2010 stand für Papst Benedikt im Zeichen der Missbrauchskrise – Doch diese hat eine Vorgeschichte. Von Guido Horst
Foto: dpa | Nun ist die Eiterbeule des Missbrauchs ein zweites Mal geplatzt.

Rom (DT) Auch das zurückliegende Jahr war für Papst und Vatikan ein Zeitraum, in dem bereits seit längerem bekannte Missstände und kurzfristig eingetretene Schwierigkeiten wie Regenwände eines hereinbrechenden Gewitters den Blick auf die eigentlichen Vollzüge des kirchlichen Lebens verhängt haben. Ein besonderes Kennzeichen dieses an dramatischen Augenblicken reichen Jahres: Nicht nur die führenden Medien des Westens, sondern auch einfache Gläubige und die kircheninterne Öffentlichkeit schauten dabei weniger auf die auch 2010 nie abgerissene Verkündigung des Papstes als Lehrer des Glaubens, sondern darauf, ob sich der Vatikan als „Krisenreaktionszentrum“ bewähre. Das war eine Erblast des vorangegangenen Jahres 2009, in dem der ...

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