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Das Geld ist weg, das Vertrauen noch mehr

Der Erzdiözese Maribor droht nach Finanzspekulationen jetzt der Konkurs – Warum Papst Franziskus die slowenische Kirche „enthauptete“. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Papst Franziskus setzt in Slowenien auf einen Neustart: Die Erzbischöfe von Ljubljana und Maribor, Anton Stres (links) und Marjan Turnšek, mussten zurücktreten. In ihrer Mitte der Apostolische Nuntius in Slowenien, Erzbischof Juliusz Janusz.

Maribor/Graz (DT) In den kommenden Wochen entscheidet sich das Schicksal der Erzdiözese Maribor (Marburg an der Drau), und zwar nicht in einem allegorischen Sinn, sondern handfest juristisch: Der historisch mit Österreich eng verwobenen slowenischen Diözese, die bei der kirchlichen Neuordnung 2006 zur Erzdiözese erhoben wurde, droht als erster in Europa die Insolvenz. Und da das slowenische Insolvenzrecht – im Gegensatz etwa zum US-amerikanischen – nicht auf Fortführung, sondern auf Zerschlagung angelegt ist, sind die zivil-, straf- und auch kirchenrechtlichen Folgen allenfalls zu ahnen.

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