Wien (DT) Papst Franziskus habe mit „Amoris laetitia“ zwar nicht die Lehre geändert, aber „den eigenen persönlichen Gewissensweg des Menschen ins Licht gestellt“, meinte der Vorarlberger Diözesanbischof Benno Elbs am Freitagabend in Wien. Für die Kirche sei mit dem nachsynodalen Schreiben klar, „dass Menschen im Gewissen Wege suchen müssen“. Dabei gebe es keine Lebenssituation, in der die Botschaft der Barmherzigkeit nicht zum Tragen komme, so der Bischof, der als Vertreter der Österreichischen Bischofskonferenz an der jüngsten Bischofssynode in Rom teilnahm.
„Da gibt es schon Mentalitätsunterschiede“
Der Vorarlberger Bischof Benno Elbs über Konflikte in der Synode und die neue „Haltung der offenen Türe“. Von Stephan Baier