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ExerCITIUM: Vom Zauber des göttlichen Du

Der Gott der Christen schwebt nicht in unerreichbaren Fernen über allem. Er ist das unmittelbare Gegenüber seiner Geschöpfe, ja, er scheut sich nicht, sich ihnen zu stellen und für sie zu leiden. Von Lorenz Jäger

Der Gott der Christen schwebt nicht in unerreichbaren Fernen über allem. Er ist das unmittelbare Gegenüber seiner Geschöpfe, ja, er scheut sich nicht, sich ihnen zu stellen und für sie zu leiden. So viel Dramatik gibt es in keiner anderen Religion. Zwischen Gott und Mensch herrscht eine Nähe, die sich bis zum Kampf steigern kann, und doch – ja gerade dadurch – Nähe bleibt. Im ersten Bibel-Buch (Genesis 32, 23 und folgende) hören wir von dem Patriarchen Jakob, der vor einer schwierigen Begegnung steht. Er wird seinen Bruder Esau treffen, dem er das Erstgeburtsrecht – und damit die legitime Nachfolge Isaaks – für ein Linsengericht abgekauft hat. In der Nacht davor bleibt Jakob allein, und da „rang ein Mann ...

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