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Die Macht der Empfindlichkeit

Der kulturelle Trend geht weg von demonstrierter Stärke hin zu zelebrierter Sensibilität. Szenen wie die Kreuzigung können da nur verstörend sein. Über die Weichzeichnung einer Gesellschaft.

Der kulturelle Trend geht weg von demonstrierter Stärke hin zu zelebrierter Sensibilität. Szenen wie die Kreuzigung können da nur verstörend sein. Über die Weichzeichnung einer Gesellschaft Wir leben in der Ära der abgehängten Bilder und der übermalten Gedichte. Und wie schnell das ging! Kaum mehr als ein halbes Jahrzehnt dauerte in der Kulturindustrie der Wandel von der völligen Schamlosigkeit zur ganz großen Vorsicht. Man formuliert eine Empfindlichkeit, man sieht sich verletzt, und man hat den Sieg schon so gut wie in der Tasche. Dabei hat es diese aktuelle kleine Kulturrevolution an sich, dass wirkliches, nicht zu bestreitendes Unrecht vermengt wird mit symbolischer Kommunikation; neulich konnte man im „Spiegel“ eine ...

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