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Credo: Wollten die Kreuzzügler die Muslime zwangsweise bekehren?

Die Kreuzzüge zwischen Mythos und Wirklichkeit.
Wilhelm I. vor Damietta/Ägypten, während des V. Kreuzzugs.
Foto: Ken Welsh via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Erst in der Spätphase des Osmanischen Reiches Ende des 19. Jh. wurde das antikatholische Klischee von den bösen Kreuzrittern auch in der islamischen Welt populär, weil es sich nun als Propagandawaffe gegen den Westen eignete. Mit der Entstehung der Muslimbruderschaft etwa zur selben Zeit wurde es zusätzlich religiös aufgeladen.

Die Legende von den Kreuzzügen als Beweis für die gewalttätige Geschichte des Christentums ist tief in unserem kollektiven Unterbewusstsein verwurzelt: Demnach hätten barbarische Kreuzfahrer tolerante Muslime grundlos und grausam überfallen und auch noch den Keim zu historischen Übeln gelegt, die uns bis heute plagen. Betrachten wir einige der besonders krassen Klischees, die zusammen dieses Narrativ bilden: Waren die Kreuzzüge der Versuch fanatischer Christen, mit einem „heiligen Krieg“ die Muslime zwangsweise zu bekehren?

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